Pokémon Go ist jetzt größer als Porno

Das hat wohl keiner kommen sehen: Pokémon Go hat nicht nur App-Rekorde zerschossen, ist nicht nur scheinbar die Rettung von Nintendo (Samstag war der Aktienkurs am Tag nach US-Veröffentlichung um 10 Prozent gestiegen, mittlerweile sind es an Tag sechs schon 50 Prozent) – das Spiel hat nun auch eine alte Binse widerlegt: Dass das Internet nur für Pornographie da sei. Plötzlich wird nämlich nicht mehr „porn“ am häufigsten gegoogelt, sondern „pokemon go“, siehe Google Trends:

Pokémon Go hat schon längst mehr Downloads als Twitter, überholt gerade Snapchat bei den monatlichen Usern, und liegt bereits mehr als eine handbreit vor Facebook bei der Engagement time:

Wo soll das nur hinführen, wenn Niantic erst noch mehr Features einbaut? Ich wäre für einen Routenplaner, der einen auf dem Weg zu Freund/Schule/Arbeit direkt an Pokémons vorbeiführt. Oder eine Chatapp. Schon jetzt kommt es Google Maps als meistgenutze Mapapp bedrohlich nah:

Das erfolgreichste Handyspiel der US-Geschichte ist es schon längst. Eine grandiose Erfolgsaussicht. To be continued…

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